Der neue interaktiv-Campus: das Calor Carrée

(NF) Seit kurzem ist es soweit: Die interaktiv gemeinnützige Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH hat mit den Geschäftsräumen im Calor Carrée ihre neue Heimat bezogen. Das neue Zuhause befindet sich auf gut 730 Quadratmetern Bürofläche in der zweiten Etage des denkmalgeschützten Gebäudes an der Bahnstraße 43 in Ratingen. „Wir freuen uns sehr auf die Zukunft in unseren neuen Räumlichkeiten. Wir haben jetzt noch bessere Möglichkeiten, Menschen zu uns einzuladen, für die wir Perspektiven entwickeln wollen“, freut sich interaktiv-Geschäftsführer Bastian Schlierkamp.

Ratingen, Interaktiv gGmbH, Nattler Architekten, Axel Hartmann Fotografie

Das neue interaktiv-Zuhause in Ratingen-Ost verfügt dabei mit Blick auf Bushaltestellen und dem nahegelegenen Bahnhof nicht nur über eine optimale Anbindung an den Öffentlichen Personen-Nahverkehr, sondern auch über eine Tiefgarage sowie ein Parkhaus. Zudem soll in Zukunft dort auch die Fortbildungsakademie ihren Platz finden. „Dort werden wir Mitarbeiter, aber auch externe Interessenten ausbilden. In Kooperation mit der Internationalen Hochschule werden wir zudem den berufsbegleitenden Studienabschluss Soziale Arbeit mit BA anbieten“, erklärt Schlierkamp. Der Geschäftsführer ist sich sicher, „dass das neue Objekt unsere Zukunft darstellt“. Nicht umsonst sei es durchaus möglich dass noch weitere Flächen im Calor Carrèe angemietet werden. „Aber zunächst wollen wir in unserer neuen Heimat eine super Atmosphäre schaffen – sowohl für unser Team, als auch für all unsere Gäste“, sagt Schlierkamp.

Gemütlich, heimelig, einladend und freundlich

Damit der neue Campus entsprechend gemütlich, heimelig, einladend und freundlich wirkt, holte sich die Gesellschaft aus Ratingen im Laufe des Entstehungsprozesses mit Interieur-Expertin Cora Tschangizian von Tschangizian Homes aus Essen tatkräftige Hilfe dazu. „Das war ein ganz spannendes, tolles Projekt. Ich freue mich sehr, dass ich daran mitwirken durfte“, sagt Tschangizian.

Da das Calor Carrée als denkmalgeschütztes Gebäude und „echter Hingucker“ aus den 1950er Jahren stammt, entschieden sich Schlierkamp und Tschangizian auch bei der Inneneinrichtung für den jüngeren „Mid-Century-Style“, in dessen Rahmen sich auch die Möbel entsprechend gut in die neue Umgebung integrieren sollen. „Uns war wichtig, dass das bestehende Mobiliar mit umzieht – nicht zuletzt aus Gründen der Nachhaltigkeit“, erklärt Tschangizian.

Ratingen, Interaktiv gGmbH, Nattler Architekten, Axel Hartmann Fotografie

Ganz besonderer Charme

Große Messingtreppe, dunkle Steinböden und eine riesige Deckenleuchte aus Messing – schon der Eingangsbereich ist den einen oder anderen Blick wert. „Keine Frage, das ist ein ganz tolles Gebäude mit einem ganz besonderen Charme“, sagt Tschangizian. Der Umstand, dass manche Elemente in Teilen an ein Schulgebäude erinnern, sei ein „toller Brückenschlag zur Arbeit von interaktiv“. 

Die Räumlichkeiten in der zweiten Etage des Gebäudes werden dabei betont durch einbauten und Wände in Nussbaumholz sowie Glasfronten. Passend dazu wurden jüngere Elemente wie Plastikmöbel und geschwungene, organische Elemente, aber auch Türen aus Nussbaumholz integriert, um für Harmonie zu sorgen. „Diese Kombination passt auch bestens zu den traditionellen, nachhaltigen Kernwerte, für die interaktiv steht und auf deren Basis ja Perspektiven eröffnet werden“, sagt Tschangizian. 

„Eine ganz tolle Kombination“

Ratingen, Interaktiv gGmbH, Nattler Architekten, Axel Hartmann Fotografie

Natürlich finden sich auch die Logo-Farben von interaktiv in den neuen Räumlichkeiten wieder. Neben dem warmen Grau-Ton, der auf allen allgemeinen Bodenflächen zu finden ist, wurde der Konferenzraum des Fachbereichs Schule entsprechend in Blau gehalten. Der des Fachbereichs Sport in Rot und der des Fachbereichs Soziales in Gelb. Diese Farben finden sich auch in Arbeitscubes wieder, während die Wände in Nussbaum vertäfelt sind. Auch die Bestuhlung ist in den interaktiv-Farben gehalten, während andere Elemente aber auch in samt und farbig getaucht sind. „Diese Kombination erzeugt Gemütlichkeit und Wärme, zudem ist sie kinderfreundlich“, erklärt Tschangizian. Insgesamt sei die gesamte Kombination von Farben und Holz „eine ganz tolle Kombination“. Passend dazu gibt es neben den normalen Arbeitsräumen auch eine größere Freifläche, den sogenannten Arbeitscampus. Dieser sorgt ebenfalls für eine offene Arbeitsatmosphäre. Eine große Küche sowie ein sogenannter Wolkentisch runden die neue interaktiv-Heimstätte ab. 

Insgesamt habe die Entwicklung der neuen interaktiv-Heimat „sehr viel Spaß gemacht. Und ich hoffe, dass es den Mitarbeitern und Besuchern schnell eine berufliche Heimat, in der sie sich rundum wohl fühlen und die sie inspiriert.“

Ratingen, Interaktiv gGmbH, Nattler Architekten, Axel Hartmann Fotografie

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