Fachbereich Soziales: Kai Funke übergibt Leitung an Britta Siegert

(NF) Ziemlich genau auf den Tag genau vier Jahre nach seinem Amtsantritt wird Kai Funke seine Position als Leiter des Fachbereichs Soziales der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH ab dem 1. Juli dieses Jahres abgeben. „Ich bin sehr stolz darauf, was Steffi (Stefanie Arrondeau, Anm. d. Red.) und ich in den vergangenen vier Jahren aufgebaut haben. Der Fachbereich Soziales hat sich seither zu einem anerkannten, respektierten und sehr geschätzten Kooperationspartner der jeweiligen Kommunen und zu einem attraktiven Arbeitgeber entwickelt“, sagt Funke, der interaktiv in anderer Funktion  erhalten bleiben wird. „Ich freue mich darauf, mich von nun an meiner beruflichen Erfüllung, dem Marketing bei interaktiv widmen zu können“, sagt Funke zu seiner neuen Position als Marketingleiter der Gesellschaft aus Ratingen.

Neben dem Aufbau des Fachbereichs Soziales studiert Funke seit einiger Zeit nebenher Marketing im Fernstudium. „Ich freue mich sehr, dass ich hier die Möglichkeit bekomme, als Marketingleiter neue Herausforderungen anzugehen und mich

Kai Funke

in diesem Kontext weiterzuentwickeln.“ 

„Wir sind absolut überzeugt, dass Britta fachlich und menschlich die richtige Person ist, um den Fachbereich weiterzuentwickeln“

Natürlich ist ihm auch wichtig, sein „Baby“ auch für die Zukunft in sichere Obhut geben. „Dies ist gelungen. Ich bin glücklich, diesen intakten Fachbereich Soziales an Britta Siegert (Foto) übergeben zu können. Wir sind absolut überzeugt, dass Britta fachlich und menschlich die richtige Person ist, um den Fachbereich weiterzuentwickeln. Unsere Ansichten und Visionen passen bestens zusammen.“ Auch Siegert, die sich in zwei Bewerbungsrunden gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte, ist sich sicher, dass die Kombination mit interaktiv rundum passen wird. „Ich kenne interaktiv bereits länger durch meine Tätigkeiten beim Neusser Jugendamt“, berichtet die 32-Jährige, die künftig in Viersen leben wird.

„Vor allem hat mich die Qualität der Arbeit bei interaktiv, die sich unter anderem in der Zertifizierung der Mitarbeiter widerspiegelt, sehr beeindruckt. Dieser Umstand ist für mich sehr wichtig, weil Kinder und Jugendliche unsere Zukunft sind“, sagt Siegert. Insgesamt habe sie daneben „die Vielfältigkeit der Arbeit und Menschen, die Normen und Werte, aber auch der Innovationsgeist von interaktiv total überzeugt“. Passend dazu seien auch die Gespräche mit den interaktiv-Verantwortlichen gelaufen: „Diese verliefen sehr wertschätzend und motivierend. Ich habe mich von Anfang an willkommen gefühlt.“

Großer Erfahrungsschatz

Bei ihrer neuen Aufgabe möchte Siegert auch ihre Erfahrungswerte mit einfließen lassen. Die 32-Jährige, die in ihrer Freizeit gerne backt, Snowboard fährt und wandern geht, machte bis 2013 ihren Master in Erziehungswissenschaft und stieg gleich im Anschluss bei einem freien Träger beruflich als pädagogische Fachkraft ein. Neben ambulanter sowie stationärer Betreuung Jungendlicher übernahm sie in dieser Zeit auch viele weitere Aufgaben, bis es für sie dann von 2015 bis heute als Sachbearbeiterin im Jugendamt Neuss im sozialen Dienst weiterging. „Dort war schon viel Brennpunkt-Arbeit gefragt. Zudem habe ich in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Migrationsarbeit, Personalentwicklung und weiteren Bereichen Erfahrungen sammeln können“, berichtet Siegert, die zudem diverse Zusatzausbildungen wie die zur Fachkraft für Kinderschutz oder zur Sozialmanagerin absolviert hat. 

Dass sie in große Fußstapfen tritt, ist Siegert bewusst: „Kai und Stefanie haben eine tolle Aufbauarbeit geleistet. Ich möchte den Fachbereich auf diesem stabilen Fundament weiterentwickeln. Mein Ziel ist es, neue Märkte zu öffnen, die Kinder-, Jugend und Behindertenhilfe weiterentwickeln und meine Note einzubringen. Das wird eine herausfordernde Aufgabe, aber ich freue mich sehr darauf.“ Im ersten Schritt möchte Siegert „erstmal alle Mitarbeiter gut kennenlernen“. Denn: „Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein.“ 

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